Das Ziel eines Aufenthalts bei uns ist der Entzug, die Stabilisierung und Resozialisierung von Drogen- und Alkoholabhängigen.
Wir betreuen die Bewohner während des Entzugs. Darüber hinaus gilt in unserer Wohngemeinschaft ein strenges Nikotin- und Alkoholverbot.
In Einzelgesprächen und Gesprächskreisen hören wir viele harte Lebensgeschichten und Leidenswege. Das Reden hilft den Betroffenen zu reflektieren, Fehler und Ursachen zu erkennen.
Auf Grundlage unseres christlichen Glaubens beraten wir die Betroffenen, zeigen ihnen Auswege und Perspektiven.
Wir binden alle Mitbewohner aktiv in die Hausarbeiten ein. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Bereich und bekommen einen strukturierten Tagesablauf.
Durch gemeinsame Freizeitaktivitäten lernen die Bewohner ihre Freizeit wieder sinnvoll zu nutzen.
Mit verschiedenen Arbeitseinsätzen bereiten wir die Bewohner auf die berufliche Wiedereingliederung vor und bilden sie in unterschiedlichen Bereichen weiter.
Die Hilfesuchenden werden dazu ermutigt, offen mit ihrer Vergangenheit umzugehen und sie abzuschließen. Dazu gehört auch die Begleichung von Schulden. Gemeinsam kontaktieren wir Gläubiger und finden einen Weg aus der Verschuldung.
Gleichzeitig vermitteln wir unseren Bewohnern wieder den richtigen Umgang mit Geld.
Durch unsere Unterstützung lernen die Bewohner, angefallene Behördenangelegenheiten selbstständig zu regeln und offene Strafverfahren zu klären.
Nach einer erfolgreichen beruflichen und sozialen Wiedereingliederung wird der Auszug des Betroffenen vorbereitet. Wir helfen ihm bei einer möglichen Wohnungssuche und dem Aufbau eines stabilen sozialen Umfelds.
Ehemalige Bewohner laden wir weiterhin zu all unseren Gesprächskreisen und Freizeitaktivitäten ein und geben ihnen so Rückhalt und Routine in ihrem neuen Alltag.